Britische Komponisten des 20. Jahrhunderts
Im Rahmen des Klangnovembers
Donnerstag 15. November 2001, 19.15 Uhr
Saalbau Aarau, Saal 2


Dorothea von Albrecht, Cello
Christine Olbrich, Klavier
Benjamin Britten (1913-1976): Sonate C-Dur op.65
Edward Rushton (*1972): Uraufführung
Christopher Fox (*1958): Chant suspendu (1998)
Frank Bridge (1879-1941): Sonate D-Dur (1918)

Benjamin Britten ist weniger bekannt für seine kammermusikalischen Werke. Die Sonate für Cello und Klavier ist jedoch ein glänzendes Werk, das zu einer Reihe von Stücken für Violincello gehört, die in enger Zusammenarbeit mit Mstislav Rostropovitsch entstanden. Frank Bridge, Schüler Brittens, war überzeugter Pazifist. Seine Cellosonate ist geprägt von den Erfahrungen des Ersten Weltkriegs. Sie ist gestaltet nach dem damals formal neuartigen Ansatz, der die traditionelle Trennung zwischen Sätzen und Absätzen aufbrach. Christopher Fox ist Komponist, Lehrer und Schriftsteller über Neue Musik. Die „Times“ meint über ihn: „Er lässt aus einfachen Ideen etwas Wunderbares erklingen.“ Edward Rushton hat gerade mit seiner Kurz-Oper "Leinen aus Smyrna" den Wettbewerb des Opernhauses Zürich gewonnen.
Er wurde vom GONG beauftragt, ein Stück für Cello und Klavier zu komponieren.