GONG-Sommernachtskonzerte in der Schlösslimühle, Stadtmuseum Aarau
SOLySOMBRA
    Freitag, 19. August 2011, 19.30
    Schlösslimühle, Stadtmuseum Aarau
 
    
 
    
Das neue Programm von Musique Simili!
    Ab 19.00 Apéro, musikalisch und kulinarisch, inspiriert von Julie Landis
    
    Line Loddo, Gesang, Kontrabass & Violine
Juliette Du Pasquier, Violine & Kontrabass
Marc Hänsenberger, Akkordeon, Klavier & Piandoneon
    
    Okzitanisch steht für Unbändigkeit und Lebenslust trotz jahrhundertelanger Repression. Einst war Okzitanisch eine glühende Kultursprache, in der an den
    mittelalterlichen Höfen gedichtet und gesungen wurde. Genau dieses Feuer lodert auch heute, wenn Musique Simili loslegen.
    SOLySOMBRA (Sol y sombra: Sonne und Schatten) ist ein strahlender Mix aus okzitanischem Liedgut, feurigen Zigeunerweisen und leidenschaftlichem Tango.
    www.simili.ch
I Cantimbanchi - „metamorfosi“ – neapolitanische Lieder und verbotene GeschichtenFreitag, 26. August 2011, 19.30
Schlösslimühle, Stadtmuseum Aarau
 
    
Ab 19.00 süditalienischer Apéro
    
    Letizia Fiorenza, Gesang
David Sautter, Gitarre
    
    I Cantimbanchi vertiefen, in der Tradition der Villanellen, die Beziehung zwischen Musica Popolare und Musica Colta. Daraus entsteht eine Art Volksoper, bunt und
    üppig. Die Lieder kommen aus der süditalienischen Tradition, die Geschichte der „miscia-miscioccola“ gehört zu den von Roberto de Simone gesammelten verbotenen Volksmärchen aus dem 17./18.
    Jahrhundert, den „storie proibite“. Die Gitarrenmusik stammt von Mauro Giuliani (Neapel 1781–1829).
    
    Letizia Fiorenza, die ihre Kindheit in Süditalien verbrachte, befreit die Lieder von jedem süsslichen Kitsch. In rasantem zungenbrecherischem Parlando, mit
    kraftvoller, ungekünstelter Stimme erzählt und singt sie.
    
    David Sautter (Eos Guitar Quartet) nimmt das Archaische und Unvergängliche dieser Musik in seine Bearbeitung auf und verbindet es mit der Erfahrung eines klassisch
    ausgebildeten Musikers, der seine Kindheit in nördlichen Breiten verbracht hat.
    www.adelheid.ch